Huck Fördertechnik für Avita Teichsysteme

„In Deutschland gibt es kein größeres Unternehmen in unserer Branche. Selbst in Europa gehören wir wohl zu den drei Big-Playern im Handel mit Teichfolien,“ sagt Manuel Hettel, Geschäftsführer der AVITA Biomodulare Teichsysteme GmbH aus Muggensturm, 20 Kilometer südwestlich von Karlsruhe und 18 Kilometer von Sinzheim.

Bei den meisten Teich- und Poolbesitzern in Deutschland stehen die Chancen gut, dass die Folie – egal ob EPDM Kautschuk- oder PVC – aus Muggensturm stammt. Seit 1997 existiert das Familienunternehmen im Westen von Baden-Württemberg. Gegründet von Brigitte und Karl-Heinz Hettel ist mit den beiden Söhnen Tobias und Manuel bereits die nächste Generation in die Geschäftsleitung eingetreten.

Seit dem Start vor 22 Jahren zog der Betrieb schon mehrfach um, ist aber der Stadt Muggensturm dabei immer treu geblieben. Der Grund: Der Umsatz stieg beständig. Um die Aufträge zeitgerecht abwickeln zu können, musste Avita wachsen: Mehr Lagerplatz und mehr Personal mussten her. Heute ist der Teichfolienhändler in der Hauptstraße in Muggensturm beheimatet. Doch auch die 2100 Quadratmeter mit 450 Quadratmeter Halle reichen schon länger nicht mehr. Bis zu fünf Meter hoch stapeln sich die Folienrollen im Außenlager. Jeder Meter wird hier genutzt, um rund 500.000 Quadratmeter Folie zu lagern. Zweimal jährlich wird das komplette Lager umgeschlagen. Geplant ist ein neuer Standort mit 5000-6000 Quadratmeter Lagerfläche und 2000 Quadratmeter für Halle und Büro. In der Halle werden Technik wie Pumpen und Teichzubehör gelagert und Folien auf Maß zusammengeschweißt.

Aber noch ist die neue Betriebsstätte nicht bezugsfertig. Daher ist es gut, dass der Foliengroßhändler seit kurzem mit dem Mitsubishi Elektrostapler EDiA EM den weltweit wendigsten Dreiradstapler zu seinem Maschinenpark zählt. Denn der mintgrüne kompakte 1,8 Tonnen 48 Volt Stapler hat eine einzigartige 360 Grad-Lenkung, mit der der Fahrer auf der Stelle in einem Zug wenden kann. Anhalten – Hebel für Rückwärtsfahrt betätigen, bremsen und wieder auf Vorwärtsfahrt stellen ist bei dem Mitsubishi EDiA EM nicht mehr nötig. Das intelligente System erkennt die Situation durch die 360 Grad Lenkung und erledigt die sonst manuell zu tätigenden Schaltvorgänge automatisch, ohne zu stoppen: Einfach das Lenkrad solange drehen, bis die Räder wieder geradestehen und der Stapler fährt in die andere Richtung. Für den Foliengroßhändler bringt dies Zeitersparnis. Wertvolle Sekunden, die sich im Tagesgeschäft zu etlichen Minuten aufaddieren. Insbesondere auf dem engen Lagerplatz spielt der EDiA EM seine Vorteile aus. Hier wird fast mehr gewendet als Strecke gefahren.

Jährlich landen rund 30 Sattelzüge mit 20 Fuß-Containern, bzw. 30-Fuß, wenn Kautschuk aus den USA kommt, in der Muggensturmer Hauptstraße. Hinzu kommt täglich ein 7,5 Tonner Lkw mit Folienfracht. Die Ware muss entladen, gelagert, anschließend kommissioniert, eventuell weiterverarbeitet und wieder versandt werden. Viel Arbeit für den Avita Fuhrpark. Dieser besteht aus dem genannten neuen EDiA EM, einem Vorgänger-Modell auch mit 1,8 Tonnen, einem PREMiA Mitsubishi Elektro-Niederhubwagen mit 1,6 Tonnen und einem älteren 4- Rad E-Stapler. Alle Maschinen wurden von der Huck Fördertechnik geliefert.

Umsetzung: Suthues Marketing / Staplerexperte.de